Blogparade – Was bist du, wenn du nur noch deinen Atem hast?

Veröffentlicht am Kategorisiert in Atmen, Business, Persönliches

In meiner Blogparade stelle ich die provokative Frage: „Was bist du, wenn du nur noch deinen Atem hast?“ und lade dich ein, über die Bedeutung deines eigenen Atems nachzudenken, tiefgründig und zu persönlicher Reflexion und philosophischen Betrachtungen einladend. 

Der Atem ist das, was dir Leben einhaucht. Jeden Tag atmest du etwa 20.000 Mal, oft ohne es überhaupt zu bemerken. Doch was passiert, wenn du inne hälst und du dich wirklich auf deinen Atem einlässt? Was bedeutet es, zu atmen? „Was bist du, wenn du nur noch deinen Atem hast?“ Diese provokative Frage soll dich einladen, tiefer über die Essenz deines Seins nachzudenken und die Verbindung zwischen deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele zu erkunden. Begleite mich auf dieser Reise zur Entdeckung der fundamentalen Bedeutung des Atems für dein Leben.

Ohne Atem würde unser Körper innerhalb weniger Minuten aufhören zu funktionieren. Doch der Atem hat auch eine tiefere Bedeutung, die über das rein Physische hinausgeht. Ich freue mich auf 3 bereits angekündigte Gastbeiträge u.a. von meiner Atemkollegin Christel, die eines Nachmittags vor mehreren Jahren aus ihrem Mittagsschlaf erwachte und halbseitig gelähmt war. Erfahre, wie sie es seither schafft, ihr Leben zu meistern, weiterhin zu unterrichten und im Atem einen ausgezeichneten Partner hat. Außerdem werden zwei TeilnehmerInnen meines Atem-Intensiv-Workshops, sehr unterschiedlich von ihren Erfahrungen mit dem Leben und ihrem Atem berichten. Ich freue mich auf deine Geschichte.

Persönliche Reflexion:
Ich möchte dich einladen deine eigene Beziehung zu deinem Atem zu reflektieren.

  • Wann hast du das letzte Mal bewusst geatmet? Wie fühlst du dich, wenn du deinen Atem beobachtest?
  • Welche Emotionen und Gedanken kommen dabei auf?
  • Was bedeutet dir die Beziehung zu deinem Atem? Gibt es die überhaupt?
  • Was bzw. wer bist du, wenn du nur noch deinen Atem hast?
  • Bist du nur dein Körper und dein Geist, oder gibt es eine essenzielle Kraft, die dich durch den Atem mit dem Universum verbindet?

Was ist eine Blogparade?

Jede/r, die Lust und einen Blog hat, kann zum Thema  „Was bist du, wenn du nur noch deinen Atem hast“ etwas bloggen. Solltest du keinen Blog haben, freue ich mich über deine Gedanken zum Thema in den Kommentaren, direkt unter dem Blogartikel.

Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest.

Was hast du davon an meiner Blogparade teilzunehmen?

Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen.

Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum 1. September 2024 mitmachen.

So nimmst du an meiner Blogparade teil:

  1. Schreibe einen Beitrag über „Wer bin ich, wenn ich nur noch meinen Atem habe?“ 
  2. Verlinke die Blogparade „Wer bin ich, wenn ich nur noch meinen Atem habe?“ in deiner Einleitung
  3. Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter dem Blogartikel mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem eigenen Blogartikel
  4. Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #NichtOhneMeinenAtem verwenden.

Die Blogparade endet am Sonntag, 01.09.2024. Bis dahin kannst du deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!

Gerne kannst du natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten!

Ich freue mich auf deinen Blogartikel!

15 Kommentare

  1. Liebe Karin,
    „Der Atem ist das, was dir Leben einhaucht“ – da gehts los und vielleicht doch schon im Mutterleib? Leben entsteht weit vor dem ersten Atemzug und ist auch nach dem letzten Atemzug. Wir wissen es nur nicht. Unsere Wahrnehmung ist nicht da, aber Leben tun wir schon. Immer und ewig. Darüber schreibe ich gleich. Es gab mal Phasen in meinem Leben, wo ich dachte, zu ersticken, keine Luft zu bekommen, so zu war, dass nichts rein wollte, ich weinen. Die Atmerei ist das Eine, was jeder empfiehlt, dem nichts mehr einfällt. Atme …, alles quatsch, es ist so viel mehr, ein großes Glück. Je mehr ich vertraue, desto freier.

    SEI und listen to your body.

    Am Anfang pocht das Herz,
    mit der Geburt gesellt sich der Atem dazu.

    Ein so berührendes Thema, wie schön, dass Du dieser Frage Raum gibst.
    den Atem in Ruhe lassend, von Herzen Grüße, Sabine

    1. Liebe Sabine, vielen Dank für deinen Kommentar, den ich in Kürze mit meiner Geschichte bzw. meinem eigenen Beitrag zu meiner Blogparade nochmal genauer würdigen werde. Bis dahin erstmal ein atembewegtes & herzliches Dankeschön, Karin

  2. Als ich deine Frage las, wusste ich sofort, dass ich darauf antworten muss, liebe Karin.

    Aufgrund meiner Krankheitsgeschichte musste ich mich intensiv mit meinem Atem auseinandersetzen. Seit mindestens 2019 habe ich eine ganz besondere Beziehung zu ihm entwickelt. Ich habe gelernt, ihm zuzuhören, seine feine Sprache zu verstehen, und erkannt, dass er ein empfindlicher Seismograph für meinen Körper sowie meine mentale und emotionale Verfassung ist.
    Mein Blogartikel ist eine Liebeserklärung an meinen Atem. Ich sammle all die Gründe, warum ich ihn so sehr schätze und ihn feiere.
    Hier geht es zu meinem Blogartikel: „Die Magie des Atems: 100+ Liebeserklärungen an meinen Atem“
    https://yuttayoga.de/blog/liebeserklaerung-an-meinen-atem/

    Dankeschön für deinen tollen Aufruf zu dieser Blogparade, liebe Karin!
    In Atemverbundenheit, Jutta

    1. Ganz großartig, liebe Jutta und vielen Dank für deinen tollen Artikel und deine Liebeserklärung an deinen Atem. Ich freue mich auf weitere inspirierende Blogartikel von dir. Atembewegt & Herzlichst, Karin

  3. https://www.sabine-harbort.de/wer-bin-ich-wenn-ich-nur-noch-meinen-atem-habe/
    Liebe Karin,
    ich habe alles verstanden, DEINE Blogparade habe ich in meiner Einleitung verlinkt und danke Dir für diesen tollen Impuls. Ich habe meine Gedanken und Empfinden aufgeschrieben zum Atem im Leben und darüber hinaus und wie ich einmal nur noch Atem war, bei der SD-OP. Sehr spannend, alles. Und jetzt gehts los, aufs Rad, zum Atmen-im-Park.
    Deinen Text habe ich sehr gerne gelesen und es ist ein Wunder, wie Leben immer wieder durchkommt bzw. ist.
    Von Herzen Grüße und vom Atem, dem Partner für diese Realität,
    Sabine

  4. Liebe Karin
    Hier kommt mein Beitrag zu deiner Blogparade #NichtOhneMeinenAtem.
    https://atemsinn.ch/atmen/atemfluss-statt-atemstau/

    Mich interessieren vor allem die Atemräuber am Schreibtisch und ich mache mir Gedanken, was die Abwesenheit von Atemfluss für Konsequenzen hat. Aus meinen eigenen Erfahrungen habe ich einen kurzen Selbsttest zusammengestellt, der es einfach machen soll, den eigenen Atemräubern auf die Spur zu kommen. Für die weiteren Schritte habe ich natürlich auch Ideen 😄
    Vielen Dank für dein super Thema und ich freue mich auf weiteren Austausch zum (nicht-)Atmen.
    Herzlich
    Susanne

    1. WOW!!! Was für eine krasse Geschichte, liebe Claudia! Genau solche Geschichten habe ich mir ins Geheim gewünscht. Geschichten, in denen der Atem seine ganze Größe, Kraft, sein ganzes Potential zeigt. Auch der Einfluss, den solche Erfahrungen dann auf unser weiteres Leben haben. Ein großes Dankeschön, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst❣️ Ist es nicht einfach großartig, liebe Claudia, dass wir im Atem einen echten Partner für‘s Leben gefunden haben. Ich freue mich auf noch ganz viele inspirierende Geschichten rund um das Thema Atmen. Was der Atem als Partner für mich bedeutet, kannst du übrigens hier lesen: https://karinmeinzer.de/blogparade-atem-mein-partner-fuers-leben/

      Atembewegt & Herzlichst, Karin

    1. Liebe Valeska schön, dass du an meiner Blogparade teilgenommen hast. Ich lese mit Freude, dass du dem Thema Atmen ja schon auf vielfältigste Weise nahegekommen bist. Wenn ich dir einen kleinen Hinweis geben darf… Um Kraft zu tanken oder zu entspannen, musst du nicht unbedingt auf‘s Sofa… Versuche es doch mal mit den kleinen Schritten… Du findest sie hier: https://karinmeinzer.de/die-kleinen-schritte-eine-uebungsanleitung/
      Sie erden dich auf eine sehr angenehme und sanfte Weise, ohne dass du Gefahr läufst einzuschlafen, 😉❣️ Das passierte mir nämlich immer bei der PMR… lass uns gerne in den Austausch gehen. Ich freue mich auf deine Erfahrungen. Atembewegt & Herzlichst, Karin

    1. Liebe Birgit, vielen Dank für deinen tollen und inspirierenden Blogartikel zu meiner Blogparade. Ich habe ihn mit großen Interesse gelesen und freue mich über einen weiteren regen Austausch mit dir. Atembewegt & Herzlichst, Karin

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